Kadare, Ismail:
Der Palast der Träume
Roman.
Zürich : Ammann, 2003.
Aus dem Albanischen
Mark-Alem, Sohn einer mächtigen Großbürgerfamilie albanischer Herkunft, wird als Bediensteter in den »Palast der Träume« berufen. Im Laufe seiner steilen Karriere wird er, ohne dies wirklich zu wollen, zum Werkzeug einer gefürchteten Behörde, die den Schlaf der Untertanen ausbeutet, um daraus die Zukunft des Staates abzulesen. Eine im fantastischen Istanbul zu Beginn des 20. Jahrhunderts angesetzte Parabel über Gedankenkontrolle, staatliche Willkür und Machtmissbrauch.
2 Bände, Kurzschrift, BNA 17777
R 11