Als Nele Niebuhr von der Existenz eines Degas-Gemäldes erfährt, das sich Ende des Zweiten Weltkriegs im Besitz ihrer verstorbenen Großmutter befunden haben soll, geht sie weiteren Hinweisen im Nachlass nach. Ein schwarzer amerikanischer Besatzungssoldat hatte das Bild einst ihrer Großmutter geschenkt, bevor er nach Amerika verschwand und sie mit dem gemeinsamen Kind in der Trümmerwüste Berlins zurückließ. Nele macht sich auf, den verschollenen Großvater in Amerika zu suchen – und mit ihm das Gemälde und den Schlüssel zum Verständnis ihrer eigenen Herkunft.