1941 wurde der polnisch-amerikanische Jesuit Walter Ciszek als Spion des Papstes in der Sowjetunion verhaftet. Dort hatte er seit 1939 als Missionar gewirkt. Nach langen, beschwerlichen Jahren im sibirischen Gulag wurde er 1963 endlich in die USA abgeschoben. – In seinem autobiografischen Bericht erzählt Walter Ciszek (1904 bis 1984) von seiner Gefangenschaft und wie es ihm gelungen ist, körperlich und seelisch zu überleben; von seinem Ringen, sein Vertrauen und sein Hoffen auf Gott auch unter diesen unmenschlichen Bedingungen nicht zu verlieren. Ein bedrückender, eindringlicher Bericht, der sich jeglicher Polemik enthält. Zugleich das ergreifende Zeugnis eines die Hölle des Gulag durchlebten Glaubens.
Katalog-Nummer: 35781
Würzburg: Echter-Verlag, 2015
Sprecher: Krumwiede, Bodo
Produktionsort: Blindenbibliothek der CAB Landschlacht