Ni Ke lässt sich von ihren Freunden nach ihrem zweitgrößten Idol Coco nennen. Mit Coco Chanel und Henry Miller als Vorbildern liegt die junge Schriftstellerin nicht gerade auf Parteilinie. Aber im Kiez der Metropole des chinesischen Kapitalismus, in Shanghai, ist sie nicht die Einzige mit diesem neuen Lebensgefühl. Sex, Drogen, Partys und ungezügelter Individualismus, von all dem wird in diesem Roman ohne viel Aufhebens erzählt; mit einer Selbstverständlichkeit, die nicht nur die Parteioberen sondern auch die Landsleute von Wei Hui schockierte.
Katalog-Nummer: 41283
München: Ullstein, 2001
Sprecher: Semadeni, Sibilla
Produktionsort: Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte