Der angolanische Autor erzählt die auf wahren Begebenheiten fußende Geschichte einer Frau, die sich in den Wirren des Unabhängigkeitskriegs einem Einbrecher gegenübersieht, den sie erschießt und auf ihrer Dachterrasse begräbt. Anschließend mauert sich Ludovica in ihrer Wohnung ein und verlässt sie die nächsten 30 Jahre nicht. Als die Vorräte aufgebraucht sind, lebt sie von gefangenen Tauben, hält Hühner, verfeuert die Möbel und das Parkett und schreibt Tagebuchnotizen, zunächst auf Papier, dann mit Kohle auf die Wände.