Aus Familiengeschichten und aus dem Bordtagebuch ihres Urgroßvaters rekonstruiert die 1935 geborene portugiesische Autorin mit viel Sensibilität die Schicksale ungewöhnlicher Frauen auf Madeira, die im ausgehenden 19. Jahrhundert in einer Zeit politischer Unruhen das soziale und geographische Inseldasein zu durchbrechen wagten. Marques Romandebüt wurde mit wichtigen portugiesischen Literaturpreisen ausgezeichnet.