Die Serbin Mileva, geboren 1875, studiert ab 1896 als eine der ersten Frauen Mathematik und Physik. Sie träumt von einer wissenschaftlichen Karriere, als sie ihren Studienkollegen Albert Einstein kennen und lieben lernt. Obwohl körperlich eingeschränkt, ist sie ihm ebenbürtig, sie ist gebildet und selbstbewusst, diskutiert mit ihm fachliche Fragen. Für die Familie aber verzichtet sie auf einen eigenen Beruf, gerät zusehends in Abhängigkeit von ihrem Ehemann, wird depressiv, als sie ihre Tochter verliert. Einstein hingegen widmet sich seiner Karriere. Nach 11 Jahren ist die Ehe zerrüttet, Mileva verlässt ihn, der eine Geliebte hat und der ihr Verhältnis nun rein geschäftlich betrachtet. Sie lebt fortan gebrochen und alleine mit ihren zwei Söhnen, in ständiger Sorge um deren Gesundheit, finanzielle Sorgen begleiten sie, sie erkrankt psychisch. Häufige Krankenhausaufenthalte bestimmen ihr Leben fortan, bis sie 1948 vereinsamt stirbt.