Autobiografie einer außergewöhnlich mutigen und starken Frau. Almaz Böhm ist es gewohnt, zwischen verschiedenen Welten zu pendeln, sie erlebte von Anfang an die Gegensätze zwischen Stadt und Land, arm und reich, Christen und Muslimen. Als Jugendliche musste sie mit ihrer Familie vor dem Ogadenkrieg aus ihrer äthiopischen Heimatstadt Jijiga nach Addis Abbeba fliehen. Ihr Vater fiel nach dem Sturz Haile Selassies in Ungnade, so dass sie sich den Weg zur Universität hart erkämpfen musste. Als Ehefrau von Karlheinz Böhm gilt heute ihr besonderer Einsatz in dem Hilfsprojekt »Menschen für Menschen« der Alphabetisierung und Bildung von Kindern in Afrika.