In einem Krankenhauszimmer liegt ein alter Schriftsteller und wartet auf den Tod. Um ihn stapeln sich Dokumente seiner akribischer Recherche über den Niedergang der Kunst seit Ende des 19. Jahrhunderts. Verantwortlich dafür macht er das mechanische Klavier, das die Illusion vermittelte, jeder könne ein Künstler sein und zugleich, keiner bräuchte mehr einer zu sein, weil die mit Lochstreifen bespielten Maschinen viel schneller und zuverlässiger Vergnügen bereiten konnten.
Katalog-Nummer: 46522
München: Goldmann, 2005
Sprecher: Sarbacher, Thomas
Produktionsort: Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte