Im ersten Teil des Triptychons beschreibt ein junger mexikanischer Poet freimütig seine literarische und sexuelle Initiation. In der Silvesternacht flieht er mit einer von ihrem Zuhälter verfolgten Prostituierten. Im zweiten Teil melden sich Zeugen, die etwas zur »realviszeralistischen« Dichtergruppe sagen wollen. Im dritten Teil suchen die Poeten ihr literarisches Leitbild, eine uralte Dichterin. Ein verrückter, tragikomischer und avantgardistischer Entwicklungs- und Schelmenroman, der eine Satire auf den Literaturbetrieb und ein Psychogramm südamerikanischer Geisteskultur zugleich ist.
Katalog-Nummer: 49711
München: Hanser, 2002
Sprecher: Wriedt, Uwe
Produktionsort: Westdeutsche Bibliothek der Hörmedien für blinde, seh- und lesebehinderte Menschen e.V.