In seinem Essay nimmt Kulturphilosoph Charles Eisenstein die politischen Protestbewegungen der vergangenen Jahre in den Blick. Dabei beleuchtet er nicht nur zentrale Motive, sondern auch Erfolge und Niederlagen des politischen Aktivismus. Ein Aufbegehren gegen »alles und jeden« reicht nicht aus, um die Dinge zum Positiven zu verändern. Um der Ausbeutung von Mensch und Natur Einhalt zu gebieten, bedarf es einer »Revolution der Liebe«, ein ganzheitliches Fühlen und Handeln, das die Verbundenheit aller Menschen sowie die Verbundenheit von Mensch und Natur ins Zentrum stellt.
Katalog-Nummer: 53092
Zürich: Europa-Verlag, 2020
Sprecher: Rüegg, Jonas
Produktionsort: Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte
