Kategorie: Sachliteratur /Geschichte, Zeitgeschichte, Politik/Deutsche Geschichte, Allgemeines und bis 1945/Geschichte Deutschlands von 1918 bis 1945
1939 zieht die 13-jährige Monique auf Entscheiden ihres Vaters mit ihrer Familie nach Deutschland. Familie und Freunde sind entsetzt: Ihre Mutter ist Jüdin, der Krieg steht unmittelbar bevor! Dennoch setzt sich der Vater durch: Aus beruflichen Gründen und weil er glaubt, dass nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs niemand in Deutschland erneut zur Waffe greifen wird. Erst spät bringt Monique Lévi-Strauss ihre Kindheitserinnerungen zu Papier. Während der NS-Zeit in Deutschland ein Kriegstagebuch zu führen, wäre zu gefährlich gewesen. In ihrer Autobiografie schildert sie eindrücklich und ungeschönt, wie es war, als Mädchen jüdischer Herkunft in Nazideutschland aufzuwachsen.
Katalog-Nummer: 61584
Darmstadt: wbg Theiss, 2021
Sprecher: Chrenko, Maja
Produktionsort: Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen), 17.04.2023
Spieldauer: 3 Stunden, 25 Minuten
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