Russier, Gabrielle
Wie man eine Flaschenpost ins Meer wirft : Briefe aus dem Gefängnis.
Kategorie: Sachliteratur /Biografien, Autobiografien/Einzelbiografien
Gabrielle Russier (1937 bis 1969) geht eine Liebesverbindung mit einem ihrer Schüler ein und wird auf Betreiben der Eltern inhaftiert. Sie begeht Selbstmord. Ihre sensiblen Briefe an Freunde sind »menschliche Dokumente von ungewöhnlicher Qualität«. Jean zeichnet in seinem Essay ein Bild ihrer Persönlichkeit und erläutert ihre besondere Situation. Psychologische, pädagogische und gesellschaftliche Aspekte ermöglichen eine sachliche Betrachtung der »Affäre Russier« und verdeutlichen an der »legalen Zerstörung eines Menschen« Verlogenheit und Unmenschlichkeit der Gesellschaft und ihres Justizapparates und die verhängnisvolle Rolle der Presse.
Katalog-Nummer: 4013
Berlin: Verlag Volk und Welt, 1974
Sprecher: Lanzke, Hans
Produktionsort: Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen), 01.07.1975
Spieldauer: 4 Stunden, 23 Minuten
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