Die Textilkünstlerin Alma lebt alleine in ihrem bescheidenen Haus. Die Kinder sind längst ausgezogen, der Liebhaber hat seine eigene Wohnung. Als Künstlerin ist sie darauf angewiesen, eine Einliegerwohnung zu vermieten. Eigentlich möchte sie niemanden um sich haben und so wenig Kontakt wie möglich aufnehmen, und so gerät sie immer wieder an seltsame, unzuverlässige Mieter. Als eines Tages ein polnisches Paar einzieht und über längere Zeit bleibt, scheint sich alles zum Guten zu wenden. Aber der Mann entpuppt sich als gewalttätig und die Frau, die dann alleine mit ihrer Tochter über Jahre dort bleibt, verursacht Alma starke innere Konflikte, fühlt sie sich doch von der Mieterin ausgenutzt und missachtet.