Inge Deutschkron erzählt von ihrer Begegnung mit dem blinden Otto Weidt (1883 bis 1947), dem sie und andere ihr Überleben als Juden im Dritten Reich verdanken. Weidt eröffnete Anfang der 1940er Jahre eine Besen- und Bürstenbinderei in Berlin, in der er überwiegend blinde und gehörlose Juden beschäftigte. So gelang es »Papa Weidt« immer wieder, seine Mitarbeiter vor Verfolgung und Deportation zu schützen. Daneben enthält das Buch eine Zeittafel zur Judenpolitik des NS-Regimes.
Katalog-Nummer: 45388
Kevelaer: Butzon und Bercker, 2008
Sprecher: Blumenberg, Emilia
Produktionsort: Deutsche Blinden-Bibliothek in der DBStA