Gegen Kriegsende wurde der Autor (geboren 1930) in Budapest mit seiner Familie von den ungarischen Faschisten interniert. Sie schickten die letzten überlebenden Juden auf Todesmärsche in die Konzentrationslager. Damals begegnete er dem Schweizer Vizekonsul Carl Lutz (1895 bis 1975), allerdings ohne zu wissen, wen er vor sich hatte. Lutz stellte – gegen den Kurs seiner eigenen Regierung – Schutzbriefe aus und rettete so über 60.000 Juden das Leben. Mit seinem Roman will Sándor dem Diplomaten ein Denkmal setzen.
Katalog-Nummer: 47446
München: Deutscher Taschenbuch-Verlag, 2009
Sprecher: Robel, Karl
Produktionsort: Deutsche Katholische Bücherei für barrierefreies Lesen gGmbH, 02.07.2019