Ernst Jandl (1925 bis 2000) war noch nicht 18 Jahre alt, als er 1943 seine militärische Ausbildung beginnen musste und seinen ersten Brief an Eltern und Brüder nach Hause schrieb. Den letzten der hier erstmals publizierten Briefe schrieb er mit 21 Jahren aus englischer Kriegsgefangenschaft. So gut wie alle Briefe und Karten dokumentieren eine gänzlich unpolitische Einstellung des jungen Jandl, dem es vor allem um eines ging, zu überleben: »das Ende zu erleben, das erst der Anfang des Lebens sein wird.«
Katalog-Nummer: 49447
München: Luchterhand, 2005
Sprecher: Krumwiede, Bodo
Produktionsort: Hörmedienproduktion für Blinde, Seh- und Lesebehinderte