200 Jahre Brailleschrift: Hélène Jousse liest aus ihrem Roman
Am 18. September 2025, 15 Uhr liest die französische Bildhauerin und Autorin Hélène Jousse im Deutschen Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen) aus ihrem Roman "Die Hände des Louis Braille". Moderiert wird die Lesung von der Übersetzerin des Buches, Christine Cavalli. Sie findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Auf den Punkt gebracht – 200 Jahre Brailleschrift“, die die Deutsch-Französischen Gesellschaft Leipzig, das französischen Honorarkonsulat und das Institut français Leipzig gemeinsam mit Kooperationspartnern durchführt.
Zum Inhalt des Buches: Der Roman erzählt von der Dramaturgin Constance, die den Auftrag erhält, ein Drehbuch über den Erfinder der Brailleschrift, Louis Braille, zu verfassen. Darin beleuchtet sie das Leben von Louis Braille, seine Zeit am königlichen Institut für blinde Jugendliche sowie seine bahnbrechende Erfindung der Blindenschrift. Ihre Recherchen führen sie ins frühe 19. Jahrhundert, in die Welt eines lebhaften Jungen, der durch einen tragischen Unfall sein Augenlicht verliert. Trotz aller Widrigkeiten ist er fest entschlossen, das Lesen und Schreiben zu erlernen.
Ein berührender Roman, der Louis Braille auf eindrucksvolle Weise würdigt.
Wem es nicht möglich ist, vor Ort zu sein, kann die Lesung auch via Zoom erleben.
Zugangsdaten:
https://us06web.zoom.us/j/81402163935
Meeting-ID: 814 0216 3935
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Die Lesung wird ermöglicht durch die Unterstützung des Fördervereins des dzb lesen "Freunde des barrierefreien Lesens e. V.". Sie ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Das Buch ist im dzb lesen in Braillekurz- und -vollschrift, in Großdruck sowie als Hörbuch ausleihbar.
Das Programm der Veranstaltungsreihe „Auf den Punkt gebracht – 200 Jahre Brailleschrift" finden Sie hier.
Veranstaltungsort
Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen, Gustav-Adolf-Straße 7, 04105 Leipzig