Ihre Suche nach Autor: "Turgenjew, Iwan S.", in Voll- und Kurzschrift, ohne enthaltene Titel ergab 11 Treffer.
Carl, 1949.
Aus dem Russischen.
Nach einer entbehrungsreichen Jugend glaubt der Gutsbesitzer Lawretzki, sein Glück in der Ehe gefunden zu haben. Nach großen Enttäuschungen beschließt er sein Leben als tüchtiger Landwirt, aber in Resignation.
2 Bände, Kurzschrift, (produziert in Marburg, 1950), BNA 1993
Aufbau-Verlag, 1962.
Aus dem Russischen.
In dem Erzählungsband des großen russischen Realisten aus dem Jahre 1852 geht es nicht nur um die Jagd, sondern vor allem um die Landschaft und ihre Menschen.
6 Bände, Kurzschrift, (produziert in Leipzig, 2002), BNA 3618
Enthält 25 Titel: Detailansicht
Reclam, 1920.
Aus dem Russischen.
Der Roman aus dem Jahre 1867 ist eine Satire auf zeitgenössischen Provinzadel und pseudorevolutionäre russische Emigranten. Der junge Gutsbesitzer Litwinov befindet sich nach dem Abschluss landwirtschaftlicher Studien auf der Rückreise nach Russland und macht Station in Baden-Baden. Hier wird er in Emigrantengruppen eingeführt und hat eine beinahe verhängnisvolle Begegnung mit seiner Jugendliebe.
3 Bände, Kurzschrift, (produziert in Leipzig, 1998), BNA 440
Reclam, 1962.
Aus dem Russischen.
Geschichte eines Jungen, der ganz im Banne einer kapriziösen jungen Adligen lebt. Eine Traumwelt bricht für ihn zusammen, als er sehen muss, dass ihre tiefe Leidenschaft seinem Vater gilt.
1 Band, Vollschrift, (produziert in Leipzig, 1964), BNA 7859
Insel-Verlag, o.J.
Aus dem Russischen.
Turgenjew war ein Meister der kleinen Form und ein geistreicher Komödienschreiber. Die 82 »Gedichte in Prosa« entstanden in den letzten Lebensjahren des Dichters. Es sind kurze Skizzen, zeitkritische Studien, Traumvisionen und lyrische Impressionen. Sie weisen ihn als scharfsichtigen Beobachter seiner Zeit aus. Unter den vier enthaltenen Komödien ist u.a. »Die Provinzlerin«, die zeigt, wie es einer Frau mit Witz und Geist gelingt, ihrem Mann zu einer Stellung in Petersburg zu verhelfen.
1 Band, Kurzschrift, (produziert in Bremerhaven, 1947), BNA 671
Volk und Wissen, 1949.
Aus dem Russischen.
Der 1852 geschriebenen Erzählung liegt eine wahre Begebenheit auf dem Gut der Mutter Turgenjews zugrunde: Die Geschichte eines taubstummen Hausdieners, der einen Hund rettet und deshalb von der herzlosen Gutsbesitzerin aus dem Hause getrieben wird.
1 Band, Kurzschrift, (produziert in Leipzig, 1991), BNA 922
Detskaja literatura, 1949.
Text Russisch. Nach anfänglicher Zuneigung zu dem gebildeten, doch gänzlich passiven Bersenev verliebt sich die junge Adlige Elena in Insarov, einen Revolutionär aus Bulgarien. Gegen Konvention und Widerstand der Eltern hält sie treu zu ihm und heiratet ihn heimlich. Als er in Bulgarien einen Aufstand vorbereiten soll, begleitet ihn Elena. Auf dem Weg dorthin erliegt er einer Lungenentzündung. Elena kehrt trotz der Bitte der Eltern nicht nach Russland zurück.
3 Bände, russische Vollschrift, (produziert in Moskau, 1973), BNA 1957
Detskaja literatura, 1967.
Zwei Söhne rebellieren hier gegen ihre beiden Väter; einer stammt aus dem Adel, der zweite aus dem Volk. Ergänzt wird die Konstellation durch zwei Frauen, mit denen die Söhne anbandeln und die Frauen der beiden Väter. Diese Symmetrie ergänzt Turgenjew durch den Bruder des adligen Vaters – so steht von vorneherein fest, dass nicht jeder Topf einen Deckel findet.
4 Bände, russische Vollschrift, (produziert in Moskau, 1973), BNA 1946
Neuland.
Aufbau-Verlag, 1974.
Aus dem Russischen.
Der Band enthält zwei Romane. In »Rauch« wird die moralische Verkommenheit der Hofaristokratie enthüllt. Im Mittelpunkt der Handlung ist die verhängnisvolle Leidenschaft des jungen Gutsbesitzers Litwinow zu seiner adeligen Jugendliebe Salondame Irina. In »Neuland« wird der aufopferungsvolle Kampf der Revolutionäre im Russland der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts geschildert.
11 Bände, Kurzschrift, (produziert in Leipzig, 1977), BNA 5966
Volk und Wissen, 1946.
Aus dem Russischen.
Diese Novelle ist eine vergnügliche Geschichte rund um den 16-jährigen Alexej Petrowitsch und eine wertvolle Taschenuhr, die er von seinem Patenonkel zum Namenstag geschenkt bekommt. Sein Cousin David redet ihm jedoch ein, dass es nicht ehrvoll wäre, die Uhr zu behalten, da der Patenonkel kein beliebter Mensch ist. Doch Alexej muss die Taschenuhr mehrmals verschenken, denn jedes Mal kommt sie über Umwege zurück zu ihm. Ob Alexej die Uhr für immer gegen seinen Willen behalten muss?
1 Band, Kurzschrift, (produziert in Leipzig, 1948), BNA 709