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Ihre Suche nach Autor: "Dostojewski, Fjodor M.", in Voll- und Kurzschrift, ohne enthaltene Titel ergab 16 Treffer.

Dostojewski, Fjodor M.:
Schuld und Sühne : Roman in sechs Teilen und einem Epilog.

Droemer Knaur, 1954.
Aus dem Russischen.
Dostojewski zeigt an einer Reihe von Gestalten, die meisterhaft analysiert werden, Elend, Niedertracht und Größe der Menschen: Mit dem Mord an einer alten Pfandleiherin will ein russischer Student seine Unabhängigkeit von der gesellschaftlichen Moral beweisen – eine Tat, der er jedoch seelisch nicht gewachsen ist. = Titel »Verbrechen und Strafe«.
6 Bände, Kurzschrift, (produziert in Marburg, 1955), BNA 7179

Dostojewski, Fjodor M.:
Der Spieler : aus dem Aufzeichnungen eines jungen Mannes.

Weifs, 1950.
Aus dem Russischen.
Dostojewski hat in den Spielsälen von Wiesbaden, Baden-Baden und Homburg in wiederholten Besuchen diese Welt kennen gelernt. Wir lesen erschüttert diesen auf eigenen Erfahrungen aufgebauten Roman eines Besessenen, der an einem Abend hunderttausend Gulden gewinnt und verliert: Ein junger russischer Hauslehrer, der durch seine Spielleidenschaft seine Zukunft und sein Glück zerstört hat, erzählt rückblickend aus seinem Leben.
2 Bände, Kurzschrift, (produziert in Marburg, 1951), BNA 1982

Dostojewski, Fjodor M.:
Die Sanfte : eine phantastische Erzählung.

Reclam, 1948.
Aus dem Russischen.
Die »phantastische Erzählung« Dostojewskis (1821 bis 1881) schildert die Gedanken eines Ehemannes, der in seiner Wohnung neben der aufgebahrten Leiche seiner Frau ruhelos auf und ab geht. Verzweifelt und ohne Hoffnung reflektiert er über das kurze Zusammenleben mit seiner sanften und stolzen Ehepartnerin, deren Selbstmord er verschuldet hat.
1 Band, Kurzschrift, (produziert in Marburg, 1952), BNA 13278

Dostojewski, Fjodor M.:
Die Dämonen : Roman.

Piper, 1947.
Aus dem Russischen.
Eine Verschwörergruppe um Pjotr Werchowenski strebt eine Terrorherrschaft über Russland an. Um die Mitglieder aneinander zu ketten, treibt Werchowenski sie zu einer gemeinsamen Schuld, den Mord an einem abtrünnigen Mitverschwörer. In einer solchen zynischen und anarchistischen Haltung sieht Dostojewski den Kern der russischen revolutionären Bewegung. Der Handlung liegt ein historisches Ereignis, die Netschajew-Affäre von 1869, zugrunde.
8 Bände, Kurzschrift, (produziert in Marburg, 1958), BNA 4405

Dostojewski, Fjodor M.:
Der Großinquisitor :

Insel-Verlag, 1946.
Aus dem Russischen.
Jesus kehrt auf die Erde zurück und geht durch das Sevilla des 16. Jahrhunderts und der Heiligen Inquisition. Obwohl er kein Wort sagt, wird er von allen erkannt. Der Großinquisitor lässt ihn verhaften und bestellt ihn zum Verhör. Dort erklärt er ihm, dass er kein Recht habe, auf die Erde zurückzukommen und die Ordnung, welche die Kirche in über tausend Jahren errichtet habe, zu stören.
1 Band, Kurzschrift, (produziert in Marburg, 1949), BNA 14462

Dostojewski, Fjodor M.:
Der Doppelgänger : ein Petersburger Poem.

Hesse und Becker, o. J.
Aus dem Russischen.
Goljadkin ist ein kleiner Beamter in Petersburg Anfang des 19. Jahrhunderts, der in ständiger Furcht vor seinen Vorgesetzten und in Existenzangst lebt. Sein ohnehin sehr labiler Charakter erfährt eine weitere starke Belastung, als plötzlich ein Doppelgänger aufgetaucht zu sein scheint. Goljadkin bildet sich ein, sein Doppelgänger dränge ihn mit Verschlagenheit und Bosheit aus seinem Amt und intrigiere gegen ihn bei seinen Vorgesetzten. Die Zerstörung seiner Persönlichkeit schreitet voran.
3 Bände, Kurzschrift, (produziert in Leipzig, 1982), BNA 5104

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